Poem

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Poem ist eine MediaWiki-Erweiterung, mit der Absätze markiert werden. Das Einfügen von Zeilenumbrüchen ist nicht mehr nötig.

Technischer Hintergrund[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Poem ist ein Tag, das dafür verwendet wird u.a. Zeilenumbrüche automatisch zu generieren.

Funktionen von Poem[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Eine neue Zeile wird automatisch als Zeilenumbruch </br>interpretiert
  • Ein Textblock wird automatisch als Absatz <p> </p> interpretiert
  • Ein Doppelpunkt erwirkt eine Einrückung
  • Leerzeichen zu Beginn einer Zeile bleiben erhalten und werden nicht wie sonst in MediaWiki mit einem gestrichelten Kasten als <pre>-Tag interpretiert
  • Dem Gedicht oder Textabsatz kann z.B. ein farbiger Hintergrund verliehen werden z.B.
<poem style="border: 2px solid #d6d2c5; background-color: #f9f4e6; padding: 1em;">

Besonders nützlich ist diese Textinterpretation von MediaWiki bei Gedichten, aber auch bei sonstigen Texten, bei denen Zeilenumbrüche und Absätze in kurzen Abständen vorkommen.

Beispiele[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Eingabe Ausgabe
<poem style="border: 2px solid #d6d2c5;
 background-color: #f9f4e6; padding: 1em;">
'''Gesetz der Trübe.'''
Freunde, flieht die dunkle Kammer,
Wo man euch das Licht verzwickt,
Und mit kümmerlichstem Jammer
Sich verschrobnen Bildern bückt.
Abergläubische Verehrer
Gab's die Jahre her genug;
In den Köpfen eurer Leerer
Laßt Gespenst und Wahn und Trug.

  Wenn der Blick an heitern Tagen
Sich zur Himmelsbläue lenkt,
Beim Siroc der Sonnenwagen
Purpurroth sich niedersenkt,
Da gebt der Natur die Ehre,
Froh, an Aug' und Herz gesund,
Und erkennt der Farbenlehre
Allgemeinen ewigen Grund.
</poem>

<poem style="border: 2px solid #d6d2c5;

background-color: #f9f4e6; padding: 1em;">

Gesetz der Trübe. Freunde, flieht die dunkle Kammer, Wo man euch das Licht verzwickt, Und mit kümmerlichstem Jammer Sich verschrobnen Bildern bückt. Abergläubische Verehrer Gab's die Jahre her genug; In den Köpfen eurer Leerer Laßt Gespenst und Wahn und Trug.

    Wenn der Blick an heitern Tagen

Sich zur Himmelsbläue lenkt, Beim Siroc der Sonnenwagen Purpurroth sich niedersenkt, Da gebt der Natur die Ehre, Froh, an Aug' und Herz gesund, Und erkennt der Farbenlehre Allgemeinen ewigen Grund. </poem> (J.W.von Goethe)

Klassisch mit MediaWiki[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Eine Dokumentation dieser MediaWiki Extension finden Sie auf mediawiki.org

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